Bau einer Gesundheitsstation für Menschen in Keemalung, Nepal

Kurze Wege retten Leben: Medizinische Versorgung für 6.000 Menschen im Hochgebirge

Die beschwerlichen Wege im Himalaya stellen bereits gesunde Menschen vor Probleme. Für erkrankte Menschen und schwangere Frauen können die Entfernungen zum nächsten Gesundheitszentrum über Leben und Tod entscheiden.

Aus diesem Grund errichtet die DESWOS nach dem erfolgreichen Bau von Gesundheits-Zentren in den Orten Bhorle und Gope eine weitere Gesundheitsstation in der Gemeinde Keemalung:

 


Bau eines Gesundheitszentrum

41.000 Euro*


mit medizinischer Erstausstattung

  4.000 Euro*


Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 90.000 Euro. Der gemeinnützige Förderpartner GECOTEC e.V. trägt die Hälfte der Kosten.

Medizinische Versorgung ist lebenswichtig! Mit Ihrer Spende können erkrankte Menschen und schwangere Frauen in der Umgebung von Keemalung versorgt werden! Herzlichen Dank!

Weitere Informationen:

Die Gemeinde Keemalung liegt im Distrikt Bhojapur im Himalaya. Sie ist aufgrund steiler Hanglagen nur in der Trockenzeit über eine schlecht ausgebaute Straße zugänglich. In der Regel müssen die Menschen alle Wege zu Fuß zurücklegen. Für erkrankte Menschen und schwangere Frauen ist diese Situation kritisch. 

 

Medizinische Versorgung

Die DESWOS, ihr Förderpartner GECOTEC und die nepalesische Partnerorganisation Nepal Helping wollen die medizinische Grundversorgung in der Region verbessern. Mit einer Grundfläche von rund 100 m² entsteht ein neues Gesundheitszentrum. Die medizinische Versorgung und Beratung wird durch qualifizierte Krankenpfleger:innen gewährleistet.

 

Entbindungsstation

Das Gebäude wird aus einem Behandlungszimmer, einem Entbindungsraum, einem Warteraum sowie einem Wohnraum für Pflegepersonal bestehen. 

Die sanitäre Versorgung ist durch eine Dusche sowie Toilette, die an den Entbindungsraum angeschlossen werden, gesichert. Des Weiteren ist eine separate Küche und im Außenbereich ein Toilettenhaus vorgesehen.

Das Gesundheitszentrum wird mit dem notwendigen medizinischen Equipment ausgestattet. Zur Behandlung des Corona-Virus wird dieses auch Sauerstoffflaschen beinhalten. 

 

Betriebskosten sind gedeckt

Die Kosten für den laufenden Betrieb des Gesundheitszentrums – wie Gehälter, Medikamente und Instandhaltung  werden durch das nationale Gesundheitsministerium gedeckt.

Zudem bringen ein lokales Frauenkomittee und staatliche Sozialhelfer:innen sich bei der Ausstattung des Zentrums in Bezug auf die Bedürfnisse der Frauen mit ein.